Argument:
Welt im Kriegstaumel
Die dritte Ausgabe des Argument widmet, sich anlässlich eines Jahres Kriegs in der Ukraine, der Frage kommunistischer Friedenspolitik. Warum trägt der Kapitalismus den Krieg in sich wie die Wolke den Regen? Was bedeutet es für Kommunist:innen, sich in kriegslüsternen Zeiten für ein Ende des großen imperialistischen Abschlachtens einzusetzen?
Editorial
Der Beginn des Ukrainekrieges jährte sich im Februar zum ersten Mal. Ein baldiges Ende scheint nicht in Sicht und jeder Tag bedeutet mehr Tote. Je auswegloser die Lage scheint, umso wichtiger ist es, Wege hin zum Frieden zu suchen.
Die dritte Ausgabe des Arguments widmet sich daher der Frage kommunistischer Friedenspolitik: Warum trägt der Kapitalismus den Krieg in sich wie die Wolke den Regen? Was bedeutet es
für Kommunist:innen, sich in kriegslüsternen Zeiten für ein Ende des großen imperialistischen Abschlachtens einzusetzen?
Beiträge rund um das Bildungsprogramm
der KPÖ (Seite 8) und neue Rubriken wie die Welt des Kapitals (Seite 11) zeugen von der Weiterentwicklung des Arguments und der Partei gesamt. Nicht zu kurz kommen wie immer auch die kleinen und großen Zumutungen der kapitalistischen Profitmacherei nicht – sei’s die Gasrechnung oder die Zwei-Klassen-Medizin. Die Redaktion freut sich über Zu- und Widerspruch unter argument@kpoe.at.
Eine anregende Lektüre wünscht die Argument-Redaktion