Jetzt aktiv werden!

Es gibt viele gute Gründe sich für mehr soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Frieden, Feminismus, bezahlbaren Wohnraum oder gegen Rassismus zu engagieren. Und es gibt viele Möglichkeiten bei uns mitzumachen: Du kannst in einer Grundorganisation aktiv werden, im Wahlkampf oder bei Aktionen mitwirken oder Haustürgespräche führen. Du willst aktiv werden? Dann trag dich weiter unten im Formular ein und lerne uns kennen!

Previous slide
Next slide

Kennenlernen

Bei regelmäßigen Online Kennenlern-Treffen für Interessierte bekommst du einen Überblick über unsere Arbeit, die Geschichte unserer Partei und Informationen darüber wie du dich einbringen kannst. Die Einladung bekommst du per Mail zugeschickt, wenn du dich im Formular eintragst.

Mitmachen

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten bei der KPÖ aktiv zu werden. Wenn du dich ins Kontaktformular eintragst bekommst du die Einladung zum Kennenlerntreffen, und die Kontaktinformationen zur KPÖ bei dir vor Ort.

Grundsätzlich können sich alle Interessierten in unsere Aktionen, Feste, Diskussionen,  Veranstaltungen etc. einbringen auch ohne gleich Mitglied zu werden. Interessierte können sich Zeit nehmen uns kennenzulernen.

Crashkurse

4 mal im Jahr finden zusätzlich KPÖ-Crashkurse statt. In einem Wochenendseminar wird vertiefend über die politische Ausrichtung der KPÖ diskutiert.

FAQs

Im Gegensatz zu allen anderen Parteien setzen wir uns als KPÖ konsequent für die Kürzung von Politikergehältern und Parteienförderung ein. Daher darf kein:e Mandatar:in der KPÖ mehr als ein durchschnittlicher Facharbeiter verdienen. Dies bedeutet eine Einkommensgrenze von rund 2.200 Euro für alle unsere Mandatar:innen – egal ob Gemeinderat oder Bürgermeister:in. Das soll gewährleisten, dass unsere Funktionsträger:innen “den Boden unter den Füßen” nicht verlieren. Über der Grenze liegende Bezüge werden für soziale Zwecke verwendet und so unbürokratisch umverteilt. Dadurch können wir u.a. Menschen in Notlagen – etwa bei Mietrechtsproblemen – direkt helfen.

Die wichtigste Rolle spielte die KPÖ in ihrer über hundertjährigen Geschichte in der Zeit des Faschismus und kurz danach. Nach dem Bürgerkrieg im Februar 1934 traten tausende enttäuschte Sozialdemokrat:innen in die KPÖ ein, um gemeinsam den Kampf gegen Faschismus und später die deutsche Besatzung weiterzuführen. Sei es in den Widerstandsbewegungen in Österreich, sei es in antifaschistischen Auslandsorganisationen oder als Angehörige alliierter Truppen. Selbst in den NS-Vernichtungslagern waren österreichische Kommunist:innen führend am Aufbau von Widerstandsorganisationen beteiligt, um möglichst viele Menschen zu retten. In der Zeit des Nationalsozialismus verloren 10% unserer Mitglieder im Kampf für ein freies und unabhängiges Österreich ihr Leben. Nach der Befreiung vom Faschismus gehörte die KPÖ daher auch zu einer der drei Parteien, die die Republik Österreich auf antifaschistischer Grundlage wieder errichtete. Die KPÖ ist daher eine der Gründungsparteien der Republik Österreich, hat aber auch wichtige Institutionen wie den Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) oder Arbeiterkammer nach 1945 mitgegründet. Bis heute ist der Kampf gegen den Faschismus wie auch eine aktive Friedenspolitik ein zentraler Bestandteil unserer politischen Orientierung.

Mehr dazu in unserem Bereich Geschichtspolitik.

Als KPÖ stehen wir in der Tradition der Arbeiter:innenbewegung – in Österreich wie auch darüber hinaus. Wir heißen “Kommunistische Partei”, weil wir ein gutes Leben für alle als grundlegende Alternative zum kapitalistischen Wirtschaftssystem anstreben. Ungleiche Eigentumsverhältnisse, die zunehmende Schere zwischen Arm und Reich, resultiert in gesellschaftlichen Klassen. Klimakrise, Zweiklassenmedizin, ein ungerechtes Bildungssystem, die Aushölung demokratischer Mitbestimmung oder sinkende Löhne sind direkte Konsequenzen davon. Diesen herrschenden Zustand wollen wir zu Gunsten eines ökologischen Sozialismus, also der demoktratischen Kontrolle von zentralen Bereichen in Wirtschaft und Gesellschaft, überwinden. Oder um es mit Karl Marx zu sagen, wir streben an, «alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist». Dies wollen wir Schulter an Schulter mit anderen fortschrittlichen Kräften und Bündnispartner:innen erreichen.

Mehr dazu in unserem ABC des Kommunismus.

Als KPÖ sind wir in zahlreichen Gemeinderäten und Bezirksvertretungen im ganzen Land vertreten. In der zweitgrößten Stadt Graz ist die KPÖ mit rund 30% der Stimmen die stärkste Partei. Statt auf Marketing setzen wir darauf, dass Menschen uns persönlich kennenlernen und damit auch unsere Arbeit, die sich von den anderen Parteien ganz grundsätzlich abhebt, schätzen lernen. Genau da wollen wir dran bleiben.

Als KPÖ haben wir die Funktion einer verbindenden Partei. Verbindend bedeutet für uns, dass unsere Mitglieder nicht nur in der KPÖ, sondern in unterschiedlichen Vereinen, Bewegungen, Bündnissen und Institutionen aktiv sind. Als kommunistische Partei bieten wir allen Interessierten einen Ort des strategischen Austausches und der Herausbildung von Aktiven, die Verbindungen zu und zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Orten der Auseinandersetzung schaffen können – und damit also im Sinne einer verbindenden Klassenpolitik wirken.

Mehr dazu im Interview mit dem KPÖ-Vorsitzendem Günther Hopfgartner: »Kommunismus und KPÖ«.

Die KPÖ finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erspartes. Bezirks- und Landesorganisationen, die in Gemeinderäten und Landtagen vertreten sind, bekommen die staatlich ausbezahlte Parteienförderung. Im Gegensatz zu anderen Parteien behalten sich unsere Mandatar:innen das Geld aber in der Regel nicht selbst, es wird bei uns umverteilt.

Wir freuen uns über jedes neue Gesicht und jedes neue Mitglied in unserer Partei! Als Partei der Aktivist:innen wollen wir, dass unsere Mitglieder sich auch in die Parteiarbeit möglichts aktiv – nach den jeweiligen zeitlichen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen – einbringen. Ein Beitritt erfolgt daher über ein persönliches Beitrittsgespräch. Mitglieder der KPÖ entscheiden in Gremien mit, sind im Wahlkampf aktiv und bringen sich u.a. in Arbeitskreise, Arbeitsgemeinschaften und Grundorganisationen ein. Das Formular am Ende der Seite kannst du ausfüllen, wenn du uns persönlich Kennenlernen magst. Wir melden uns dann bei dir, um dir alles über die Mitgliedschaft der KPÖ zu erzählen, dir einen Überblick über die Parteiarbeit zu geben und alle deine Fragen zu klären. Hier findest du unsere nächsten Kennenlerntreffen. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!

Ja! Unsere Arbeitskreise, Arbeitsgemeinschaften, Aktionen, Diskussions- und Bildungsveranstaltungen sind offen für alle Interessierten und Sympathisant:innen. Wir wissen, dass eine Mitgliedschaft bei der KPÖ eine gut überlegte Entscheidung ist, die für manche eine Zeit in Anspruch nimmt. Wir drängen niemanden dazu Mitglied zu werden, sondern freuen uns über alle, die uns Kennenlernen wollen! Hier findest du unsere nächsten Kennenlerntreffen.

Für den Mitgliedsbeitrag gibt es aktuell drei Betragsstufen. Jedes Mitglied entscheidet selbst, welche Beitragsstufe den persönlichen Verhältnissen entspricht. Der Mitgliedsbeitrag beträgt je nach Einstufung durch das Mitglied:

Regulär: 30 Euro im Quartal (120 Euro Jahresbeitrag/ 10 Euro Montasbeitrag)
Ermäßigt: 7,50 Euro im Quartal (30 Euro Jahresbeitrag/ 2.50 Euro Monatsbeitrag)
Erhöht: 75 Euro im Quartal (300 Euro Jahresbeitrag/ 25 Euro Monatsbeitrag)

Ich will Mitglied werden!





    männlichweiblichdiverskeine Angabe

    Ich möchte zusätzlich Aussendungen der KPÖ bestellen.

    Ich stimme zu, dass meine Daten zu dem genannten Zweck gespeichert werden. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Hier findet sich unsere Datenschutzerklärung.

    Jetzt aktiv werden!

    Triff dich auf ein Gespräch mit Sarah oder Rainer.





      Ich stimme zu, dass meine Daten zu dem genannten Zweck gespeichert werden. Diese Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Hier findet sich unsere Datenschutzerklärung.