Solidarität mit dem Warnstreik bei Fetter Baumarkt in Eisenstadt

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Löhne rauf, Preise runter!

Die KPÖ steht hinter den mehr als berechtigten Forderungen unserer Kolleg:innen bei den aktuellen Kollektivvertragsverhandlungen im Handel. Die KPÖ steht daher auch voll hinter entsprechenden gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen bis hin zum Streik.

KPÖ-Bundessprecher Rainer Hackauf zum Warnstreik in Eisenstadt: »Miete, Lebensmittel- und Energiepreise sind in den letzten Monaten explodiert. Unternehmer haben profitiert und entsprechende Gewinne gemacht. Die aktuellen Angebote der Unternehmer bei den KV-Verhandlungen im Handel bedeuten für die Beschäftigten jedoch keine Lohnerhöhung, sondern reale Lohneinbußen. Die Unternehmer behaupten, in der Krise wäre nicht der richtige Zeitpunkt für Lohnerhöhungen, mehr Personal oder eine Arbeitszeitverkürzung. Klar ist aber: für Unternehmer gab und gibt es diesen nie. Daher gilt heute unsere volle Solidarität als Kommunist:innen den streikenden Kolleg:innen bei Fetter Baumarkt in Eisenstadt.«

Die aktuellen KV-Verhandlungen sind aus Sicht der KPÖ mehr als eine reine Lohnrunde. Im Mittelpunkt steht die gesellschaftliche Frage, was uns die Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die Pflege in Altenheimen, die Arbeit in Supermärkten oder im Schienenbau wert sind. Deswegen gilt den Kolleg:innen unsere volle Solidarität!

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