DIE KOMMUNISTISCHE PARTEI
Veränderung braucht Opposition
Als Kommunistische Partei Österreichs sind wir die größte Partei links der Sozialdemokratie und damit die Alternative zur etablierten Politik. Wir wollen einen grundlegenden Kurswechsel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Daher wollen wir Menschen ermutigen, mit uns gemeinsam aktiv zu werden.


Wir brauchen dich
Organizing heißt bei uns, wir wollen gemeinsam für unsere Interessen eintreten und auch gewinnen. Dazu müssen wir mehr werden. Daher brauchen wir dich und deine Ideen zur gesellschaftlichen Veränderung! Werde mit uns aktiv und informiere dich jetzt darüber, wie du bei uns mitmachen kannst.
Parteitag
Unser Parteitag findet alle 3 Jahre statt und ist das höchste Gremium der Kommunistischen Partei Österreichs. Am Parteitag entscheiden delegierte Vertreter:innen aus allen Grundorganisationen über die politische Ausrichtung unserer Partei, diskutieren die grundsätzliche Ausrichtung und wählen unseren Bundesvorstand.
Bundesvorstand
Der Bundesvorstand (BuVo) der Kommunistischen Partei besteht aus aktuell 28 Personen. Der Bundesvorstand wird von den Landesorganisationen und der Bundesorganisation beschickt und wird alle 3 Jahre vom Parteitag bestätigt. Der Bundesvorstand trifft sich ca. alle 2 Monate und diskutiert die politischen Entscheidungen, achtet auf die Einhaltung der Parteitagsbeschlüsse und entscheidet über das Budget der Partei.
Der Bundesvorstand wählt aus seiner Mitte den Bundesausschuss, der die Geschäfte führt.
BUNDESAUSSCHUSS
Der Bundesausschuss besteht aus dem Vorsitzenden, dem Finanzeferenten, der Frauensprecherin und 5 Bundessprecher:innen. Der Bundesausschuss übernimmt die Geschäftsführung und ausführende Arbeit des Parteivorstands, bereitet die Sitzungen des Bundesvorstand vor und erarbeitet das Budget sowie die laufenden Projekte der KPÖ Bundespartei.
Günther Hopfgartner ist Bundessprecher und Vositzender der KPÖ. Er ist Geschäftsführer des Cafe-Kulturzentrums 7*Stern. Er war u.a. Bundeskoordinator der KJÖ und ist Obmann des Vereins Volksstimmefest.
Günther Hopfgartner
Vorsitzender
Florian Birngruber ist Finanzreferent der KPÖ und als Organisations-sektretär der Partei tätig. Er ist außerdem Bezirksrat in Wien Favoriten.
Florian Birngruber
Finanzreferent
Heidi Ambrosch ist Frauensprecherin der KPÖ und arbeitet bei der linken Denkfabrik Transform! Europe. Sie ist aktiv bei der Plattform 20.000 Frauen.
Heidi Ambrosch
Frauensprecherin
Natascha Wanek arbeitet für die Wiener Volkshochschulen. Sie war Spitzenkandidatin des KSV-Lili bei den ÖH Wahlen 2007 und hat seither wiederholt für die KPÖ kandidiert. Sie hat im Bundesausschuss die Funktion der KPÖ-Teamkoordination und der Koordination der KPÖ-Verwaltung.
Natascha Wanek
Bundessprecherin
Sarah Pansy arbeitet als Büroleitung für den KPÖ PLUS Gemeinderat in Salzburg. Sie ist ehemalige politische Geschäftsführung der Jungen Linken und Vorstandsvorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen. Sie koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit der KPÖ.
Sarah Pansy
Bundessprecherin
Rainer Hackauf ist langjähriger Aktivist und Trainer im Kontext der politischen Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Organizing. Er ist Teil der Wiener Stadtleitung der KPÖ. Er ist zuständig für die Mitgliederbetreuung der KPÖ.
Rainer Hackauf
Bundessprecher
Katerina Anastasiou arbeitet für die Linke Denkfabrik transform! Europe. 2019 kandidierte sie als KPÖ PLUS Spitzenkandidatin bei den Europawahlen. Sie ist Bezirksrätin in Wien und koordiniert die Bildungsarbeit der KPÖ.
Katerina Anastasiou
Bundessprecherin
Tobias Schweiger ist ehemaliger Bundessprecher der Jungen Linken. 2017 kandidierte er für KPÖ PLUS für den Nationalrat. Er koordiniert die Kampagnenarbeit der KPÖ.
Tobias Schweiger
Bundessprecher
LANDESORGANISATIONEN
GRUNDORGANISATIONEN
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
Landesorganisationen
Die Landesorganisationen (LOs) sind unsere Parteistrukturen in den einzelnen Bundesländern. Hier findet viel vom Leben in der Partei, politischer Bildungsarbeit, Kampagnenarbeit und Weiterbildungen statt. Klick dich durch unsere Bundesländer und nimm bei Interesse gern direkt hier auf der Website mit uns Kontakt auf!
Grundorganisationen
Die Grundorganisationen sind die wichtigsten Einheiten in der Kommunistischen Partei Österreichs. Hier sind unsere Mitglieder organisiert, hier bleibt ein Gutteil der Mitgliedsbeiträge, hier finden regelmäßige Mitgliederversammlungen statt, von hier aus werden Delegierte zu unseren Parteitagen entsendet. Grundorganisationen sind in der Regel lokal zuordenbar und entsprechen etwa einem Bezirk, einer Gemeinde oder Stadt. Es gibt aber auch Ausnahmen, da sich Grundorganisationen auch an Hand von gemeinsamen Interessen gründen können.
Arbeitsgemeinschaften
Die einfachste Möglichkeit, bei uns mitzumachen, sind unsere Arbeitsgemeinschaften. In diesen können sowohl Mitglieder wie auch Nichtmitglieder gleichberechtigt zusammenarbeiten. Arbeitsgemeinschaften können sich bundesweit wie auch landesweit gründen. Sie sind Trägerinnen von konkreten Projekten und Kampagnen in der KPÖ. Außerdem sind sie eine gute Gelegenheit, uns und unsere Arbeit auch ganz praktisch kennenzulernen!
Am Ende des 20. Jahrhunderts ist der Kapitalismus wieder zum weltbeherrschenden wirtschaftlichen System geworden. Aber trotz aller Behauptungen seiner Ideolog:innen, daß dies die vernünftigste Ordnung menschlichen Zusammenlebens sei, wachsen Elend und Unrecht; werden die produktiven Möglichkeiten der Technik für Waffen und Luxuskonsum einer Minderheit verschleudert; werden die Naturressourcen rücksichtslos geplündert. Mehr dazu kannst du dir hier im Programm der Kommunistischen Partei Österreichs durchlesen.
Das Statut der Kommunistischen Partei Österreichs ist das Regelwerk, das sich die Mitglieder der Partei selbst gegeben haben. Änderungen daran erfolgen auf unseren Parteitagen. Das Statut regelt Zuständigkeiten, Funktionen, Gremien, Rechte und Pflichten der Mitglieder und vieles mehr.
EUROPEAN LEFT
Als Kommunistischen Partei Österreichs sind wir Gründungsmitglied der Partei der Europäischen Linken (EL). Die Europäische Linke ist der Zusammenschluss linker Parteien in Europa. Im Europaparlament stehen wir der Fraktion The Left nahe. Positionen zur Politik der EU sind Bestandteil regelmäßiger Auseinandersetzungen innerhalb der KPÖ wie auch gemeinsam mit unseren Schwesterparteien auf europäischer Ebene. Informiere dich hier über die European Left und lies hier das Manifest der European Left.
Wir freuen uns über jedes neue Gesicht und jedes neue Mitglied in unserer Partei! Mitglieder der KPÖ können in Gremien mitentscheiden und sich in Arbeitsgemeinschaften und Grundorganisationen einbringen. Das Formular anbei kannst du ausfüllen und dein Beitrittansuchen direkt an die Partei zu schicken. Wir melden uns dann bei dir, um dir alles über die Mitgliedschaft der KPÖ zu erzählen, dir einen Überblick über die Parteiarbeit zu geben und alle deine Fragen zu klären. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!
Ja! Unsere Aktionen, Diskussions- und Bildungsveranstaltungen sind offen für alle Interessierten und Sympathisant:innen. Wir wissen, dass eine Mitgliedschaft bei der Kommunistischen Partei Österreichs eine gut überlegte Entscheidung ist, die für manche eine Zeit in Anspruch nimmt. Wir drängen niemanden dazu Mitglied zu werden, sondern freuen uns über alle, die uns Kennenlernen wollen!
Die KPÖ finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erspartes. Bezirks- und Landesorganisationen, die in Gemeinderäten und Landtagen vertreten sind, bekommen die staatlich ausbezahlte Parteienförderung. Im Gegensatz zu anderen Parteien behalten sich unsere Mandatar:innen das Geld aber in der Regel nicht selbst, es wird bei uns umverteilt.
Als Kommunistische Partei Österreichs stehen wir in der Tradition der österreichischen und internationalen Arbeiter:innenbewegung. Wir heißen Kommunistische Partei, weil wir davon ausgehen, dass es eine grundlegende Alternative zum kapitalistischen Wirtschaftssystem braucht. Unsere auf Klassen beruhende Gesellschaft resultiert in Eigentumsverhältnissen, die national wie global so extrem ungleich sind, wie nie zuvor. Klimakrise, der Ungleiche Zugang zu Impfstoffen oder das sinken von Löhnen sind brutale Konsequenzen davon. Diesen herrschenden Zustand wollen wir zu Gunsten eines demokratischen Sozialismus, der ein gutes Leben für alle ermöglicht, überwinden. Oder um es mit Karl Marx zu sagen, wir streben an, «alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist». Dies wollen wir Schulter an Schulter mit anderen fortschrittlichen Kräften und Bündnispartner:innen erreichen.
Als Kommunistische Partei Österreichs sind wir in zahlreichen Gemeinderäten und Bezirksvertretungen im ganzen Land vertreten. In der zweitgrößten Stadt Graz ist die KPÖ mit fast 30% der Stimmen die stärkste Partei. Statt auf Marketing setzen wir darauf, dass Menschen uns persönlich kennenlernen und damit auch unsere Arbeit, die sich von den anderen Parteien ganz grundsätzlich abhebt, schätzen lernen. Genau da wollen wir dran bleiben.
Die wichtigste Rolle spielte die Kommunistische Partei Österreichs in ihrer über hundertjährigen Geschichte in der Zeit des Faschismus und kurz danach. Nach dem Bürgerkrieg im Februar 1934 traten tausende enttäuschte Sozialdemokrat:innen in die KPÖ ein, um gemeinsam den Kampf gegen Faschismus und deutsche Besatzung weiterzuführen. Sei es in der Widerstandsbewegung in Österreich, sei es in antifaschistischen Auslandsorganisationen oder als Angehörige alliierter Truppen. Selbst in den NS-Vernichtungslagern waren österreichische Kommunist:innen führend an illegalen Widerstandsaktionen beteiligt, um möglichst viele Menschen zu retten. In der Zeit des Nationalsozialismus verloren 10% unserer Mitglieder im Kampf für ein freies und unabhängiges Österreich ihr Leben. So viele, wie keine andere politische Organisation. Nach dem Krieg gehörte die KPÖ daher auch zu einer der drei Parteien, die die Republik Österreich auf antifaschistischer Grundlage wieder errichtete. Als vielleicht größte antifaschistische Organisation in Österreich, sehen wir es daher immer noch als besondere Aufgabe an, faschistischen Entwicklungen und autoritären Tendenzen klar entgegenzutreten.
Für den Mitgliedsbeitrag gibt es aktuell drei Betragsstufen. Jedes Mitglied entscheidet selbst, welche Beitragsstufe den persönlichen Verhältnissen entspricht. Der Mitgliedsbeitrag beträgt je nach Einstufung durch das Mitglied:
7,50 Euro im Quartal (30 Euro Jahresbeitrag)
30 Euro im Quartal (120 Euro Jahresbeitrag)
75 Euro im Quartal (300 Euro Jahresbeitrag)
Fragen zur Mitgliedschaft?
Triff dich auf ein Gespräch mit Sarah oder Rainer.