Wozu Marxismus - Vortrag und Diskussion mit Anne Steckner, Günther Hopfgartner und Max Rigele

Angesichts der jüngsten Erfolge der KPÖ und der Unsicherheit des neu gewählten SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler, ob er nun Marxist ist oder nicht, besteht derzeit ein großes Interesse am Marxismus. Die Medien und die ÖVP nutzen den Marxismus vor allem als Schreckgespenst. Die ÖVP-Wien fordert sogar die Einführung eines “Marxismus-Checks”, um sicherzustellen, dass keine marxistischen Initiativen Fördermittel erhalten.

Als KPÖ und Junge Linke haben wir diese Debatte zum Anlass genommen, um uns zu fragen: “Wozu braucht es eigentlich den Marxismus?”. Am 27. Juni hat die Autorin und Bildungsreferentin Anne Steckner aus Deutschland in einem Vortrag mit über 50 Teilnehmer:innen dargelegt, welchen Gebrauchswert der Marxismus heute hat. Die Beschäftigung mit Marx dient nicht der Identitätsfindung, sondern besitzt nach wie vor eine erklärende Kraft für unsere Gesellschaft und wie wir sie verändern können. Ausgehend von Anne Steckners Vortrag, diskutierten KPÖ-Vorsitzender Günther Hopfgartner und Junge Linke Bildungsverantwortlicher Max Rigele darüber, welche Rolle Marxismus in der Arbeit von KPÖ und Junge Linken spielt.

Den Vortrag und die Podiumsdiskussion könnt ihr hier nachhören.