Unsichtbar und Ausgebeutet:

Forstarbeiter in Österreichs Wäldern

In Sonntagsreden sprechen Regierungspolitiker:innen gerne über die österreichische Forstwirtschaft und Holz aus heimischen Wäldern – aber selten über die Menschen, die tagtäglich die schwere Forstarbeit leisten. Vor allem für Beschäftigte aus anderen Ländern sind die Arbeitsbedingungen hart: eine hohe Unfallsgefahr, niedrige Löhne und Unterkünfte, die oft nur ein alter Wohnwagen im Wald sind, ohne Bad und Toilette.
Bei den gefährlichen Forstarbeiten kamen allein im Bundesland Kärnten im Jahr 2020 neun Arbeiter ums Leben. In allen Fällen sprachen die Unternehmen von „tragischen Unfällen“, die auf Eigenverschulden zurückzuführen seien. Doch wie gefährlich sind die Arbeitsbedingungen für ausländische Waldarbeiter wirklich? Tun die Unternehmen genug, um Menschenleben zu schützen? Wer profitiert von ausbeuterischen Beschäftigungsverhältnissen – und welche Rolle spielen dabei die staatlichen Behörden?

Veranstaltungsreihe von KPÖ & GLB:

Wien:
Freitag, 13.Mai - 17 Uhr
Im ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

Innsbruck:
Montag, 16.Mai - 18 Uhr
im ÖBG-Saal, Südtirolerplatz 14 (7. Stock)

Salzburg:
Dienstag, 17.Mai - 19 Uhr
Rosa-Hofmann-Saal, Elisabethstr. 11

Linz:
Mittwoch 18.Mai - 18 Uhr
Melicharstr. 8