ERNST KIRCHWEGER
ERSTES POLITISCHES OPFER DER ZWEITEN REPUBLIK

„Der Tote ist auch selber schuld.“ Zum 50. Jahrestag der Ermordung von Ernst Kirchweger, hg. von der Kommunistischen Partei Österreichs. Wien: Globus-Verlag 2015

64 Seiten, 5 Euro

Erhältlich beim Bundesvorstand der KPÖ (info@kpoe.at) oder im Buchhandel.

Inhalt

Im April 1965 starb der Favoritner Kommunist und Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger, nachdem er bei einer antifaschistischen Demonstration von einem der FPÖ angehörigen Neonazi niedergeschlagen wurde. Ernst Kirchweger war das erste Todesopfer rechtsradikaler Umtriebe in Österreich nach 1945. In dieser Publikation werden Dokumente und Daten zu Kirchwegers Biografie, zum „Fall Borodajkewycz“ und zum Prozess gegen Gunther Kümel in mehreren Beiträgen aufgearbeitet. Eine Analyse von Walter Baier zu „Rechtsextremismus und Populismus heute“ zeigt die Kontinuitäten zur Gegenwart auf.

Mit Beiträgen von Walter Baier, Rudi Burda, Michael Graber, Manfred Mugrauer und Siegfried Sanwald.

Inhaltsverzeichnis

Michael Graber: Die Affäre Borodajkewycz
Manfred Mugrauer: Ernst Kirchweger
Rudi Burda: Kirchweger-Lied
Siegfried Sanwald: Der Prozess gegen Gunther Kümel
Walter Baier: Rechtsextremismus und Populismus heute

Weiterführende Literatur

KPÖ-Publikation über Ernst Kirchweger