POSITIONEN & THEMEN
(17.8.2013)
Messner verweist auf die vorliegenden Zahlen, die besagen, dass der Strompreis für Haushalte von 2008 bis 2012 von 7,0 auf 7,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist, während der Großhandelspreis von 9,0 auf 4,9 Cent gesunken ist.
Zu den Äußerungen von Wirtschaftsminister Mitterlehner, der den Strompreis um 10 Prozent anheben möchte, sagt Messner: „Der Selbstverständlichkeit, mit der die Haushalte weiter belastet werden sollen, muss ein Riegel vorgeschoben werden: eine amtliche Strompreisregelung ist machbar, wenn politisch gewollt.“
Als gewichtigen Grund für die hohen Strompreise ortet Messner die Privatisierung bzw. Teilprivatisierung großer Energiekonzerne – „denn die AktionärInnen wollen natürlich hohe Dividenden“.
Messner erinnert daran, dass die KPÖ die Privatisierung der E-Wirtschaft grundsätzlich ablehnt und die vollständige Rückführung der Energieunternehmen in öffentliches Eigentum fordert, denn „was alle brauchen soll auch allen gehören.“
Zum Thema siehe auch Häupl wünscht sich KPÖ im Parlament